16 Schülerinnen und Schüler fuhren dieses Jahr im Rahmen der Jahrgangsfahrt in der 8. Klasse nach Bonn und Köln. Mit den Programmpunkten wurden verschiedenste Interessen abgedeckt und auch freie Zeit in den Rheinmetropolen gegeben. Um die Städte erst mal kennenzulernen, nahmen wir an den ersten Tagen in Gruppen an digitalen Rallyes teil. Dort konnte man verschiedene Facetten der Städte sehen und zwischendurch auch mal entspannen.
Die Tage danach tauchten wir tiefer in die deutsche Geschichte ein, um genauer zu sein: in die Zeit des Nationalsozialismus, des 2. Weltkriegs und der politischen Entwicklung Deutschlands von 1945 bis heute. Dazu gab es im Haus der Deutschen Geschichte eine umfassende Führung zu diesen wichtigen Kapiteln der deutschen Geschichte. Im NS-Dokumentationszentrum ging es dann genauer um die Zeit des Nationalsozialismus. Da das Thema noch nicht im Geschichtsunterricht behandelt wurde, lernten wir hierbei auch viel Neues.
Für die MINT-Interessierten ging es in ein Technik/Naturwissenschaftsmuseum; hier nahmen wir an einem Workshop zum Thema Künstliche Intelligenz (KI) teil. Von VR-Brillen bis hin zu digitalem Autofahren konnte man dort vieles ausprobieren.
Um sich nach dem ganzen Bahnfahren noch ein bisschen zu bewegen, sind wir am letzten Tag ins Sportmuseum gegangen. Dort hat uns unser Museumsführer einen Einblick in die früheren Olympischen Spiele geboten und uns auch selbst ausprobieren lassen, beispielsweise beim Standweitsprung.
Auch Frau Neugebauer und Herrn Cengiz hat man gegen einen Boxsack boxen und über einen Schwebebalken gehen sehen.
Zum Abschluss der Fahrt wurde in Gruppen Schwarzlicht-Minigolf gespielt. Ein Spruch aus dem Sportmuseum, den man sich da zur Aufmunterung bei einer Niederlage sagen konnte: Dabei sein ist alles!
Es war eine eindrucksvolle Reise, wobei das Wetter auch gut mitgespielt hat. Wir sind mit einem positiven Gefühl in Osnabrück angekommen und konnten nun Zuhause glücklich von dem Trip erzählen.
Sara Bade
