Das Gymnasium „In der Wüste“ hat im Rahmen des Netzwerkes „Schulen für eine Lebendige Hase“ schon vor vielen Jahren eine Bachpatenschaft für ein Teilstück des schulnahen Pappelgrabens übernommen. Dieser mündet in der Innenstadt in die Hase. Das Projekt unterstützt das Anliegen der Stadt Osnabrück, die Fließgewäser der Region als Lebensraum für Pflanzen, Tiere und Menschen zu schützen sowie den ökologischen Zustand zu erkennen und zu verbessern.
Die Schülerinnen und Schüler des GidW erkunden und beobachten den Pappelgraben in regelmäßigen Abständen, führen dabei biologische Untersuchungen durch und stellen ihre Ergebnisse anschließend der Stadt Osnabrück zur Verfügung. Diese aktive Beteiligung soll Schülerinnen und Schüler für heimische Gewässer sensibilisieren und ihnen dabei auf natürliche Weise auch den Umweltgedanken näher bringen.
Auch in diesem Jahr untersuchten die Schülerinnen und Schüler des ISWP MINT also wieder die Wasserqualität des Pappelgrabens: Dieses Mal fanden wir ganz besonders viele Bachflohkrebse. Wir untersuchten zudem den Uferbewuchs, die Sohlenbeschaffenheit, die Maße des Baches, die Temperatur, den pH-Wert und den Nitratwert des Wassers. Die Befunde zeigten, dass der Fluss nicht umweltschädlich verseucht oder verdreckt ist.
Unterstützt wurden wir durch Leo Nutzhorn und das Grashüpfermobil des Museums am Schölerberg sowie vier Studierende der Universität Osnabrück.
Lieben Dank allen für die Unterstützung!
