Schulgeschichte
Mädchenschulbildung
Höhere Schulbildung für Mädchen
Im folgenden möchte ich einen knappen Überblick über die Geschichte der schulischen Mädchenerziehung geben. Dabei werde ich immer wieder Bezug auf die Osnabrücker höhere Mädchenschule nehmen, denn deren Geschichte in die allgemeine Schulgeschichte einordnen und dadurch besser verstehen zu können ist die eigentliche Funktion dieses Abschnittes. Weiderlesen >>
Von der Gründung 1848 bis zum 1. Weltkrieg
Das erste Kapitel überdeckt einen langen Zeitraum mit unterschiedlichen historischen Epochen.
Osnabrück gehörte seit 1803/1815 (Reichsdeputationshauptschluß, Napoleonische Kriege, Wiener Kongreß) zum Königreich Hannover. Dieses wurde 1866 nach dem Deutschen Krieg Preußens gegen Österreich um die Vorherrschaft in Deutschland von Preußen annektiert und in den 1867 konstituierten Norddeutschen Bund eingebracht. Seit der Reichsgründung 1871 gehörte Osnabrück somit innerhalb des Deutschen Reiches zum Staat Preußen und hier zur Provinz Hannover. Weiterlesen>>
Zwischen Tradition und Wandel
Weimarer Republik
Die (Weimarer) Republik und ihre Verfassung hatten von Anfang an in der Mentalität der Menschen, die in und unter ihr lebten, keinen hinreichenden Bundesgenossen. Die Beamtenschaft verhielt sich zwar überwiegend loyal, aber sie war und empfand sich in Denken und Gesinnung ebenso überwiegend nicht als Träger dieser demokratischen Republik, sondern eines davon abgelösten, demokratieund parteiunabhängigen Staates. Weiterlesen>>
Schule in der NS-Zeit
Kaum Opposition
Obwohl das Jahr 1933 mit der Errichtung der NS-Diktatur in Deutschland politisch einen gewaltigen, alles verändernden Einbruch mit sich brachte, lief das Leben in dem Städtischen Oberlyzeum am Wall ohne äußerlich erkennbare Brüche weiter. Weiterlesen>>
Nachkriegsjahre
Gierig nach Wissen und Bildung
Am 8. Mai 1945 war mit der Kapitulation der deutschen Wehrmacht die NS-Herrschaft faktisch beendet worden von außen. Das vorherrschende Gefühl so Zeitgenossen sei Erleichterung über das Kriegsende gewesen, das vorrangige Interesse die Beseitigung von Kriegsschäden und die Rückkehr zu einem „normalen Leben“. Weiterlesen>>
Die siebziger und achtziger Jahre im Gymnasium „In der Wüste“
Eine Zeit des Umbruchs
Vorbemerkung: Es handelt sich um heute noch sehr umstrittene Vorgänge, die damals die Republik bewegten. Wissenschaftler – Historiker, Politikwissenschaftler, Soziologen, Psychologen –stehen noch am Beginn genauerer Untersuchungen der Umbruchsereignisse in den 70er Jahren. Weiterlesen>>
Lebensgefühl und Lebensform von Schülerinnen und Schülern heute
Die neunziger Jahre
Die neunziger Jahre begannen mit einem historisch gewichtigen Ereignis, der Vereinigung der beiden deutschen Staaten als Indiz für die Schwächung des Kommunismus. Diese bedeutete den Verlust der ideologischen Orientierung an den Kategorien 2 des Ost-West-Gegensatzes seit 1945 für die ältere Generation, die der Eltern, Großeltern und Lehrer. Weiterlesen>>
An der Schwelle des 3. Jahrtausends
Die Zweitausender - to be continued...
Die 60er und 70er Jahre haben alle Schulen, nicht zuletzt das Gymnasium „In der Wüste“ entscheidend verändert: eine gewandelte Schülerschaft, die Einführung der Orientierungsstufe und die Koedukation {...} haben zusammen mit dem gesamtgesellschaftlichen Wandel und Rahmenbedingungen {...} für die Arbeit an der Schule eine völlig neue Situation geschaffen. Weiterlesen>>>>