Das Gymnasium „In der Wüste“ freut sich: Ben Heinemann aus der Jahrgangsstufe 13 hat beim Landeswettbewerb von „Jugend forscht“ einen hervorragenden zweiten Platz belegt. Zudem wurde seine Arbeit mit dem Sonderpreis für Ressourceneffizienz ausgezeichnet.
Ben beschäftigte sich in seinem Forschungsprojekt mit der Frage, wie man Flugzeuge leichter machen und dadurch den Treibstoffverbrauch senken kann. Die Lösung liegt in der Gewichtsreduzierung von Bauteilen durch additive Fertigung – eine innovative Technologie, die in der Luftfahrt immer mehr an Bedeutung gewinnt. Mit seinem fundierten Wissen, seiner wissenschaftlichen Herangehensweise und seiner kreativen Lösung konnte er die Jury beim Landeswettbewerb in der Technischen Universität Clausthal überzeugen.
„Der Wettbewerb war eine großartige Erfahrung. Besonders spannend waren die vielen inspirierenden Gespräche und die Möglichkeit, wertvolle Kontakte zu Unternehmen und Forschungseinrichtungen zu knüpfen. Es freut mich sehr, dass meine Idee so positiv aufgenommen wurde – und vielleicht leisten meine Forschungsergebnisse sogar einen Beitrag zur Mobilität der Zukunft. Toll, dass so etwas am Gymnasium „In der Wüste“ unterstützt wird“, so Preisträger Ben.
Bereits beim Regionalwettbewerb von „Jugend forscht“ in Lingen hatte Ben mit seinem zukunftsweisenden Projekt den ersten Platz in der Kategorie „Technik“ gewonnen. Zudem erhielt er dort den Sonderpreis „Qualitätssicherung durch zerstörungsfreie Prüfung“.
Das Gymnasium „In der Wüste“ gratuliert Ben herzlich zu diesem herausragenden Erfolg. Ein besonderer Dank gilt der Rütgers Stiftung, die die „Jugend forscht“-Arbeitsgemeinschaft der Schule unterstützt und damit entscheidend zur Förderung junger Talente im MINT-Bereich beiträgt. Mit seinem zweiten Platz beim Landeswettbewerb gehört Ben Heinemann nun zu den besten Nachwuchswissenschaftlern Niedersachsens. Sein Erfolg unterstreicht die hohe Qualität der naturwissenschaftlichen Ausbildung und der Förderung junger Talente am Gymnasium „In der Wüste“, das auch zertifizierte MINT-ec-Schule ist. Betreut werden die Jugendlichen im Osnabrücker Gymnasium von Dr. Katrin Lückmann-Fragner und André Gottschlich.
„Die Neugier unserer Schülerinnen und Schüler ist der Schlüssel zu unserem Erfolg bei Jugend forscht - wir schaffen den Raum, begleiten sie in ihrer wissenschaftlichen Arbeit und motivieren sie, dranzubleiben“, betont Lehrer André Gottschlich.
Dr. Tobias Romberg