Am Gymnasium „In der Wüste“ wird großer Wert auf die Prävention in unterschiedlichen Lebensbereichen gelegt. In den vergangenen Wochen fanden gleich mehrere Projekte mit fachkundigen Kooperationspartnern statt, die sich mit wichtigen Themen wie Medienkompetenz, häuslicher Gewalt und Suchtprävention befassten.
Für die Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen startete ein zweistündiges Präventionsprojekt, das den verantwortungsvollen Umgang mit sozialen Netzwerken und den Schutz persönlicher Daten in den Fokus rückt. Die Präventionsabteilung der Polizei Osnabrück hat die Schülerinnen und Schüler dabei für rechtliche Fragen und jugendschutzrelevante Themen sensibilisiert.
Der Jahrgang 7 nahm an dem Projekt „Ein starkes Stück“ teil, das sich mit dem Thema „Häusliche Gewalt“ beschäftigt. Mit einem Puppenspiel und einem anschließenden Gespräch wurden die Jugendlichen auf die Problematik aufmerksam gemacht und in ihrem Selbstbewusstsein gestärkt.
Für Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen wurde ein Präventionsprojekt zum Thema „Sucht- und Suchtverhalten“ angeboten. Die Diakonie Osnabrück führte das Projekt durch und legte dabei einen Schwerpunkt auf die Reflexion des eigenen Konsumverhaltens und den Schutz vor Suchterkrankungen.
Diese präventiven Maßnahmen zeigen das Engagement des Gymnasiums „In der Wüste“, seine Schülerinnen und Schüler nicht nur im Unterricht, sondern auch in wichtigen Lebensfragen zu begleiten und zu unterstützen. Federführend organisiert wurden die Veranstaltungen von Lehrerin Doerthe Loske, die als Präventionsbeauftragte fungiert. Wir bedanken uns bei allen Kooperationspartnern für die wichtige Unterstützung.
Dr. Tobias Romberg